Fußball heute Ergebnis: 3:0 VfL Wolfsburg gegen 1899 Hoffenheim am 4.12.2024
Ergebnis heute: Wie hat VfL Wolfsburg gegen 1899 Hoffenheim gespielt?
VfL Wolfsburg spielt gegen 1899 Hoffenheim 3 zu 0
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Baumann patzt – Wolfsburg zieht souverän ins Viertelfinale ein
Der VfL Wolfsburg hat sich im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die TSG Hoffenheim mit einem klaren 3:0 (0:0) durchgesetzt. Ein folgenschwerer Fehler von Nationaltorhüter Oliver Baumann leitete die Niederlage der TSG ein. Die Wölfe bleiben damit auch im siebten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen und träumen vom zweiten Pokalsieg nach 2015.
Aufstellungen heute Abend
Wolfsburg: 1 Grabara - 2 Fischer, 18 Vavro, 4 Koulierakis, 21 Maehle - 27 Arnold - 24 Bence Dardai, 39 Wimmer - 20 Baku, 11 Tiago Tomás - 9 Amoura. - Trainer: Hasenhüttl
Hoffenheim: 1 Baumann - 15 Gendrey, 25 Akpoguma, 35 Arthur Chaves, 22 Prass - 18 Samassekou, 16 Stach - 23 Hlozek, 7 Bischof, 27 Kramarić - 33 Moerstedt. - Trainer: Ilzer
Schiedsrichter: Daniel Schlager (Hügelsheim)
Zuschauer: 10.000
Baumanns bitterer Abend setzt sich fort
Die Hoffenheimer Misere unter dem neuen Trainer Christian Ilzer hält an. Durch die Niederlage in Wolfsburg kassierte die TSG ihre dritte Pleite in Folge. Besonders im Fokus stand dabei Oliver Baumann: Beim 0:1 durch Denis Vavros Freistoß in der 63. Minute griff der Nationalkeeper unglücklich daneben, was das Pokalaus einleitete. Bereits in der Europa League gegen Sporting Braga hatte Baumann einen spielentscheidenden Fehler gemacht, der Hoffenheim ins Hintertreffen brachte.
Im DFB-Pokal war Baumann zunächst noch ein sicherer Rückhalt: In der ersten Halbzeit bewahrte er sein Team mit starken Paraden, darunter ein spektakulärer Reflex gegen Joakim Maehle (45.+1), vor einem Rückstand. Doch in der zweiten Halbzeit konnte er die TSG nicht mehr retten.
Wolfsburg setzt auf Joker Jonas Wind
Ralph Hasenhüttl, Trainer der Wolfsburger, bewies mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen. Mit der Hereinnahme von Jonas Wind nach der Pause drehte sich das Spiel zugunsten der Gastgeber. Wind war an allen drei Treffern direkt beteiligt: Zunächst holte er den Freistoß heraus, den Vavro zum 1:0 verwandelte. Wenige Minuten später erzielte Wind selbst das 2:0, bevor er Yannick Gerhardt in der Schlussphase mustergültig bediente (85.).
"Wir sind auf einem guten Weg", freute sich Torschütze Gerhardt nach dem Spiel. Wolfsburg hat aktuell einen beeindruckenden Lauf: Die Mannschaft ist seit sieben Spielen ungeschlagen und zeigte einmal mehr, warum sie zu den Favoriten auf den Pokaltitel zählt.
Ilzers Umstellungen ohne Wirkung
Hoffenheims Trainer Christian Ilzer versuchte mit vier personellen Änderungen, die TSG nach der jüngsten Niederlage gegen Mainz wieder in die Spur zu bringen. Unter anderem setzte er auf den jungen Stürmer Maximilian Moerstedt, doch die Offensive der TSG blieb weitgehend blass. Nur selten konnte Hoffenheim die Wolfsburger Defensive unter Druck setzen.
Die Hoffenheimer Defensive, die vor der Halbzeit noch stabil wirkte, wurde in der zweiten Halbzeit zunehmend überrannt. Ilzer warnt zwar regelmäßig vor der Geschwindigkeit der Wolfsburger Offensive, doch die taktischen Anpassungen seiner Mannschaft griffen nicht.