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Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat angekündigt, sein Amt nach der Fußball-WM 2026 niederzulegen. Damit richten sich alle Augen auf Zinédine Zidane, der seit Jahren als potenzieller Nachfolger gehandelt wird. Die renommierte Sportzeitung L’Équipe bezeichnete Zidane als die „offensichtliche Wahl“, während Le Monde titelte: „Alle Blicke“ richten sich auf den Weltmeister von 1998. Deschamps, der seit 2012 im Amt ist und 2018 die Weltmeisterschaft in Russland gewann, wird nach der kommenden WM endgültig abtreten.
Zidane: Die Rückkehr auf die große Bühne?
Zidane, der mit Real Madrid dreimal die Champions League gewann, ist seit mehr als drei Jahren ohne Trainerposten. Schon seit seiner Zeit als Spieler galt der frühere Mittelfeldstar als möglicher Nationaltrainer Frankreichs. Auch Ex-Profi Christophe Dugarry bekräftigte bei RMC Sport: „Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass er es nach 2026 sein wird.“ Die Begeisterung für Zidane als Deschamps-Nachfolger ist in der französischen Fußballwelt deutlich spürbar.
Konkurrenz um den Posten: Nur Henry in Sicht?
Trotz der Favoritenrolle Zidanes gibt es laut Le Parisien nur wenige Alternativen. Thierry Henry, der mit der französischen U21 Olympia-Silber gewann, wird als „fast einziger Konkurrent“ für den Posten genannt. Verbandschef Philippe Diallo hält sich allerdings bedeckt und erklärte, die Nachfolgeregelung stehe derzeit noch nicht auf der Agenda.
Was spricht für Zidane?
Die Argumente für Zidane sind überzeugend: Er hat bewiesen, dass er sowohl Stars managen als auch eine Mannschaft erfolgreich formen kann. Seine Erfahrung als Spieler und Trainer auf höchstem Niveau macht ihn zu einem starken Kandidaten. Zudem würde seine Berufung die Euphorie im französischen Fußball weiter anheizen.