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Mit der Rückkehr der Schlüsselspielerinnen Lena Oberdorf und Lea Schüller sowie dem Debüt von Vivien Endemann setzt die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft entschlossen auf Erfolg. Im Fokus steht die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris, wobei die Mannschaft bei den kommenden Spielen in der Nations-League-Endrunde gefordert wird. Der von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch zusammengestellte Kader verzichtet überraschend auf einige etablierte Namen, setzt aber auf frische Kräfte und bewährte Talente. Die DFB-Auswahl, angeführt von Kapitänin Alexandra Popp, sieht sich einer doppelten Herausforderung gegenüber: Nicht nur müssen sie sich gegen starke Teams wie Frankreich und Spanien oder die Niederlande durchsetzen, sondern auch ihre physische und taktische Überlegenheit unter Beweis stellen. Am Freitag 23.2. geht es gegen Frankreich (21.00 Uhr/ARD).
Der DFB Kader der Frauen im Überblick
Tor: Ann-Katrin Berger (FC Chelsea), Merle Frohms (VfL Wolfsburg), Stina Johannes (Eintracht Frankfurt)
Abwehr: Sara Doorsoun, Sophia Kleinherne, Pia-Sophie Wolter (alle Eintracht Frankfurt), Giulia Gwinn (Bayern München), Marina Hegering, Kathrin Hendrich (beide VfL Wolfsburg), Sarai Linder (TSG Hoffenheim)
Mittelfeld/Angriff: Jule Brand, Vivien Endemann, Svenja Huth, Lena Oberdorf, Alexandra Popp (alle VfL Wolfsburg), Laura Freigang (Eintracht Frankfurt), Klara Bühl, Linda Dallmann, Sydney Lohmann, Lea Schüller (alle Bayern München), Sara Däbritz (Olympique Lyon), Sjoeke Nüsken (FC Chelsea), Elisa Senß (Bayer Leverkusen)
Deutschlands Länderspiele in der UEFA Nations League
Das sind die nächsten Länderspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft:
Datum | # 1 | Ergebnis | # 2 |
---|---|---|---|
23.02.24, ARD | 🇫🇷 FRA | 1:2 | 🇩🇪 DEU |
Ein Kader bereit für Herausforderungen
Die Auswahl für die kommenden entscheidenden Begegnungen spiegelt eine Mischung aus Erfahrung und neuem Potential wider. Während die Wiedereingliederung von Oberdorf und Schüller nach ihren Verletzungspausen als Stärkung für das Team gilt, wird Endemanns Debüt als Chance für frischen Wind in der Offensive gesehen. Die Strategie des Trainerteams, auch auf Abruf bereite Spielerinnen wie Pia-Sophie Wolter zu berufen, zeigt die Bereitschaft, flexibel auf Spielentwicklungen zu reagieren und die Tiefen des Kaders zu nutzen.
Strategie und Erwartungen
Das Hauptziel der DFB-Frauen bleibt klar definiert: die Qualifikation für Paris. Mit Spielen in Frankreich und potenziell gegen hochkarätige Gegner wie Spanien oder die Niederlande, hängt viel von der Fähigkeit des Teams ab, sich schnell anzupassen und ihre jüngsten Erfolge, wie den Sieg gegen Dänemark, zu wiederholen. Hrubesch betont die Bedeutung von Willenskraft und Einsatz jedes Teammitglieds, um diese Ziele zu erreichen.
FAQ’s
Wie sieht die Taktik des Teams aus, um gegen Top-Teams wie Frankreich zu bestehen? Die DFB-Frauen setzen auf eine Mischung aus körperlicher Robustheit und taktischer Flexibilität. Besonders wird auf die Integration von Spielerinnen wie Oberdorf und Schüller Wert gelegt, die sowohl in der Offensive als auch in der Defensive Impulse setzen können. Die Betonung liegt auf Teamgeist und der Fähigkeit, unter Druck geschlossen zu performen.
Welche Rolle spielt Vivien Endemann als Neuzugang im Team? Endemann bringt neue Dynamik in die Offensive und wird als Schlüsselspielerin für überraschende Momente gesehen. Ihre Fähigkeit, sowohl als Vorbereiterin als auch als Vollstreckerin zu agieren, könnte in entscheidenden Momenten den Unterschied ausmachen.
Kann das Team den Ausfall etablierter Spielerinnen kompensieren? Ja, der aktuelle Kader beweist Tiefe und Vielseitigkeit, mit Spielerinnen, die bereit sind, in große Fußstapfen zu treten. Die Rückkehr von Oberdorf und Schüller sowie das Debüt von Endemann zeigen, dass das Team sowohl erfahren als auch hungrig nach Erfolg ist, was ihnen erlaubt, Ausfälle effektiv zu kompensieren.