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DFB Kader: Nagelsmanns Entscheidung über Neuer
Manuel Neuers Comeback beim FC Bayern München
Manuel Neuer, der langjährige Torhüter von Bayern München, hat kürzlich sein erfolgreiches Bundesliga-Comeback gefeiert. Nach dem beeindruckenden 8:0-Sieg gegen Darmstadt 98 am vergangenen Samstag steht fest, dass Neuer, trotz seiner beeindruckenden Leistung, nicht sofort in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehren wird. Die Quellen der „Sport Bild“ bestätigen, dass der Bundestrainer Julian Nagelsmann beschlossen hat, auf die Nominierung von Neuer für die kommenden Länderspiele zu verzichten. Diese Spiele sind für den 18. November in Berlin gegen die Türkei und den 21. November in Wien gegen Österreich angesetzt.
Hintergrund von Neuers Abwesenheit in der Nationalmannschaft
Der 37-jährige Neuer hatte eine lange Verletzungspause hinter sich. 323 Tage nach einem schweren Ski-Unfall, bei dem er sich einen Unterschenkelbruch zuzog, kehrte er in das Tor des deutschen Rekordmeisters zurück. In seiner Abwesenheit wurde Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona zur neuen Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Es ist wichtig zu beachten, dass Neuer und Nagelsmann in der Vergangenheit bei Bayern zusammengearbeitet haben und gemeinsam den Titel des Deutschen Meisters sowie zwei Supercup-Siege errungen haben. Neuer strebt nun einen Platz im Kader für die Heim-Europameisterschaft im kommenden Jahr an. Es gibt Berichte, dass er Nagelsmanns Entscheidung versteht und nachvollziehen kann.
Stimmen zur Entscheidung
Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern München, äußerte sich zu Nagelsmanns Entscheidung und betonte, dass Neuer gerade andere Prioritäten hat. „Manuel ist froh, wieder spielen zu können. Es macht keinen Sinn, jetzt eine Debatte darüber zu starten, wer bei der Europameisterschaft im Tor stehen wird“, sagte Hoeneß. Neuer selbst äußerte sich nach seinem Comeback zurückhaltend zu einer möglichen Rückkehr in die Nationalmannschaft. Er betonte, dass er sich derzeit nicht mit dem Thema beschäftigt und sich voll und ganz auf seine kommenden Spiele bei Bayern konzentriert. Abschließend erwähnte er, dass er ter Stegen als aktuelle Nummer eins im DFB-Tor sieht.