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Verletzungssorgen im DFB-Team: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat den Mittelfeldspieler Grischa Prömel für die anstehenden Länderspiele nachnominiert. Diese Entscheidung folgt auf die kurzfristige Absage von Felix Nmecha aufgrund von Hüftbeschwerden. Prömel, der seine Wurzeln bei der TSG 1899 Hoffenheim hat, tritt damit in eine neue Ära seiner Karriere ein und erfüllt sich einen langgehegten Traum. Auch Robin Gosens und Malick Thiaw sagten ab und stehen für die letzten beiden Länderspiele nicht zur Verfügung. Hier der aktuelle DFB Kader 2023.
Prömels Traum wird wahr
„Ich bin einfach unglaublich stolz und unendlich dankbar, zum ersten Mal dabei sein zu dürfen“, äußerte sich Prömel. Seine Berufung in die Nationalmannschaft beschreibt er als eine Ehre und die Erfüllung eines Traumes. Die Verbindung zwischen Nagelsmann und Prömel, die beide eine gemeinsame Vergangenheit in Hoffenheim teilen, scheint eine Schlüsselrolle in dieser Entscheidung gespielt zu haben.
Nagelsmanns sechster Neuling
Nagelsmann, bekannt für seine Bereitschaft, neuen Talenten eine Chance zu geben, hat in seiner kurzen Amtszeit als Bundestrainer bereits sechs Neulinge berufen. Neben Prömel wurden für die bevorstehenden Spiele gegen die Türkei und Österreich auch Marvin Ducksch und Janis Blaswich erstmals in die Nationalmannschaft geholt. Diese frischen Kräfte ergänzen das Team, das bereits auf der USA-Reise durch Chris Führich, Kevin Behrens und Robert Andrich verstärkt wurde.
Absagen und neue Chancen
Die Nachnominierung Prömels folgt auf die Absagen von Felix Nmecha, Robin Gosens und Malick Thiaw, die aus persönlichen Gründen, darunter bevorstehende Vaterschaft, nicht teilnehmen können. Diese Situation bietet Nagelsmann die Gelegenheit, neue Spieler zu testen und die Mannschaftsdynamik weiterzuentwickeln.
Die kommenden Spiele gegen die Türkei und Österreich werden somit nicht nur eine Herausforderung auf dem Spielfeld, sondern auch eine Chance für die neuen Gesichter im Team, sich zu beweisen und ihre Spuren in der Nationalmannschaft zu hinterlassen.