Im November qualifizierten sich die letzten Nationalmannschaften während der 9. und 10. Spieltage der EM-Qualifikation, zuletzt schaffte es Kroatien. Allerdings stehen drei der 24 Teilnehmer für die EM 2024 noch nicht fest, auch wenn der EM-Spielplan bei der Gruppenauslosung am 2. Dezember 2023 in Hamburg ermittelt wird. Die letzten drei Em-Teilnehmer müssen in die Verlängerung: an den Play-offs, die am 21. und 26. März 2024 stattfinden, nehmen zwölf Teams teil. Diese Teams wurden aufgrund ihrer Ergebnisse in der UEFA Nations League 2022/23 ausgewählt. Nur drei von ihnen werden sich einen Platz im Endturnier sichern. Bei der Auslosung heute haben sich folgende Begegnungen und Paarungen ergeben:
12 Teams, 3 EM Tickets und viele Hoffnungen
Die Play-offs für die EM 2024 funktionieren folgendermaßen: Zwölf Mannschaften werden aufgrund ihrer Ergebnisse in der Nations League 2022/23 ausgewählt. In der Regel sind dies die Gruppensieger aus den Ligen A, B und C. Falls diese Teams sich jedoch schon über die reguläre Qualifikation für die EM qualifiziert haben, rücken die nächstplatzierten Mannschaften ihrer jeweiligen Liga nach. Es gibt bestimmte Regeln, nach denen die Play-off-Plätze zwischen den verschiedenen Ligen aufgeteilt werden. Dabei wird auch Estland aus Liga D als möglicher Bewerber für einen freien Play-off-Platz in Betracht gezogen und landet in der Liga A.
Update nach der Auslosung:
Halbfinale – Weg C: Georgien (1) gegen Luxemburg (4), Griechenland (2) vs. Kasachstan (3)
Halbfinale – Weg B: Israel (1) vs. Island (4), Bosnien und Herzegowina (2) vs.Ukraine (3)
Halbfinale – Weg A: Polen (1) vs. Estland (4), Wales (2) vs. Finnland (3)
Hoffnung für Lewandowksi – Estland Gegner
Polen schaffte es nicht sich regulär zu qualifizieren, hat nun aber gute Chancen. Man muss lediglich gegen Estland spielen. In der Gruppe F wurde man Gruppenletzter, holte nur ein Unentschieden und gewann nicht. Ein echtes Kuriosum, dass Estland noch theoretische Chancen auf eine Em-Teilnahme hat.
Gewinnt Polen das Match im März 2024, spielt man gegen Wales oder Finnland, was auch machbar sein sollte.
Im Weg B hat die Ukraine die größten Chancen weiterzukommen, im Weg C kann sich Griechenland durchsetzen. Aber auch Luxemburg zeigte überraschende Qualitäten.