Joachim Löw will kein Trainer des FC Bayern werden

Joachim Löw, der ehemalige Trainer der deutschen Nationalmannschaft, hat in einer Erklärung klar gemacht, dass er kein Interesse an einer Trainerposition beim FC Bayern München hat. Dies erfolgt nach der Ankündigung, dass der Rekordmeister seine Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel zum Ende der Saison beenden wird. Löw, der die deutsche Mannschaft 2014 zum Weltmeistertitel führte, betonte seine fehlende Motivation, eine Trainerrolle in der Bundesliga zu übernehmen, nachdem er bereits langjährige Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat.

Bundestrainer Jogi Löw vor dem Länderspiel gegen Italien. / AFP / CHRISTOF STACHE
Bundestrainer Jogi Löw vor dem Länderspiel gegen Italien. / AFP / CHRISTOF STACHE

Die Diskussion über mögliche Nachfolger von Tuchel hat vielseitige Spekulationen hervorgebracht, aber Löw beschränkt sich darauf, andere Wege außerhalb Deutschlands zu erforschen. Trotz seiner Erfolge, einschließlich des Weltmeistertitels, aber auch Misserfolgen, wie dem Ausscheiden im EM-Achtelfinale 2021, unterstreicht Löw seinen Wunsch nach neuen Herausforderungen jenseits der ihm bekannten deutschen Fußballstadien.

Lob für Trainer Alonso

Xabi Alonso, derzeit bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, erhält anerkennende Worte von Joachim Löw. Als ehemaliger Spieler mit herausragenden Qualitäten, wird er von Löw als „Taktikfuchs“ gewürdigt. Trotz Wechselgerüchten ist Löws Überzeugung stark, dass Alonso Leverkusen treu bleiben wird und nicht zum FC Bayern wechselt. Weiterhin lobt er den abtretenden Münchner Trainer Tuchel und spricht über den notwendigen Umbruch bei Bayern, wo einige Spieler ihren Leistungszenit erreicht hätten.