Nach dem Gewinn des ersten CAF Afrikanischen Nationen-Pokals am vergangenen Wochenende setzte der Senegal seinen Aufstieg in die oberen Ränge des Weltfußballs fort. In der Februar-Ausgabe der FIFA-Weltrangliste kletterten die „Löwen von Teranga“ auf Platz 18, ihre bisher beste Platzierung. Es überrascht nicht, dass der Nationenpokal die meisten Bewegungen in der ersten Ausgabe der Weltrangliste des Jahres hervorgerufen hat, in Europa fanden dagegen keine Länderspiele statt, aber auch in Asien und Südamerika gab es Länderspiele. Deutschland auf Platz 11, ist somit einen Platz gestiegen in der aktuellen FIFA Weltrangliste.
- Deutschland auf Platz 11
- Belgien bleibt an der Spitze der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste
- Senegal und Gambia kommen nach dem Nationen-Pokal weiter
- Wechsel in die Top 5: Argentinien auf Platz 4, England nun auf Platz 5
- Rangliste wichtig für die WM-Gruppenauslosung am 1.April 2022
Aber auch jenseits der Grenzen des Mutterkontinents war einiges los, vor allem in Form der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022, deren Ergebnisse sich sogar auf die Top-5-Plätze auswirkten. Argentinien (4, + 1) nutzte das internationale Fenster, um nach beeindruckenden Ergebnissen in den südamerikanischen Qualifikationsturnieren den vierten Platz von England (5, – 1) zu übernehmen. Belgien (1, unverändert) bleibt in der Pole Position vor Brasilien (2, unverändert) und Frankreich (3, unverändert).
Afrikanische Nationalmannschaften machen Plätze gut
Neben dem Senegal, dem höchstplatzierten afrikanischen Land in der Rangliste, haben Kamerun (38, + 12), das beim Afrika-Cup den dritten Platz belegte, und der Zweitplatzierte Ägypten (34, + 11) die größten Fortschritte innerhalb der TOP 50 gemacht. Weitere bemerkenswerte Aufsteiger waren Kanada (33, + 7) – ein neuer Höchststand für die Kanadier – und Costa Rica (42, + 7), die beide bei den Qualifikationsturnieren für Katar 2022 in der CONCACAF-Zone starke Leistungen gezeigt haben.
Den größten Sprung machte in diesem Monat jedoch Gambia (125, + 25), das dank des Erreichens des Viertelfinales beim Afrika-Cup um 25 Plätze aufstieg. Äquatorialguinea, das beim Turnier ebenfalls die Runde der letzten Acht erreichte, kletterte um 15 Plätze und ist nun unter den Top 100 zu finden. Weitere bemerkenswerte Zuwächse gab es für Malawi (119, + 10) und Gabun (82, + 7). Mali (48, + 5) konnte sich zwar nicht so stark verbessern, schaffte aber dennoch den Sprung in die Top 50.
Mit acht Mannschaften in den Top 50 (plus 1 in dieser Ausgabe) hat die CAF ihren dritten Platz in der Rangliste der Konföderationen gefestigt, zum Nachteil der AFC (4 Mannschaften in den Top 50, minus 1). Die anderen Konföderationen haben die gleiche Anzahl von Vertretern wie in der Rangliste vom Dezember 2021: 26 für die UEFA, 8 für die CONMEBOL, 4 für die CONCACAF und keine für die OFC.
Die nächste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste wird am 31. März 2022 veröffentlicht.