Von Werder Bremen zu Borussia Dortmund und nun vor einer schwierigen Entscheidung: Niclas Füllkrug steht nach nur zwei Toren in zehn Spielen beim BVB möglicherweise vor dem Verlust seines Stammplatzes. Doch im DFB-Trikot zeigt er eine andere Seite – neun Tore in elf Länderspielen. Wird er am Freitag für die anstehenden Länderspiele gegen Österreich und die Türkei nominiert?
Hochfliegende Erwartungen – Sinkende Leistungen
Von den Vorschusslorbeeren, mit denen Niclas Füllkrug von Werder Bremen zu Borussia Dortmund wechselte, profitiert er noch heute. Doch trotz seiner Stellung als amtierender Bundesliga-Torschützenkönig und gesetzter Neuner in der Fußballnationalmannschaft, scheint sein Stern beim BVB zu sinken.
Hintergrund: Der Transfer und die ersten Spiele
Füllkrugs Wechsel kurz vor dem dritten Spieltag war klar definiert: Er sollte für Torgefahr sorgen und dem bis dato formschwachen Sébastien Haller Konkurrenz bieten. Zunächst schien alles nach Plan zu laufen, doch in den letzten bedeutenden Spielen war von ihm wenig zu sehen.
Vergleich mit den Besten – Ein deutlicher Unterschied
Die Leistung von Füllkrug steht in starkem Kontrast zu Bayerns Superstar Harry Kane. Während Kane seine Klasse unter Beweis stellt, zeigt Füllkrug Schwächen, besonders im Passspiel.
Kritik und mögliche Konsequenzen
Nach der enttäuschenden Performance gegen den FC Bayern am Wochenende (0:4) droht Füllkrug der Gang auf die Ersatzbank. Der junge Youssoufa Moukoko drängt auf Einsatzzeiten und Cheftrainer Edin Terzic lobt seine Qualitäten. Auch Sébastien Haller, einst außer Form, steht bereit.
Es bleibt abzuwarten, ob Niclas Füllkrug seine Form wiederfindet und seinen Platz sowohl in der Startelf des BVB als auch in der Fußballnationalmannschaft behaupten kann. Es sind entscheidende Wochen für den Nationalspieler. Bundestrainer Nagelsmann wird ihn sicherlich wieder nominieren, doch ob es für die Startaufstellung reicht, ist fraglich.