Fußball heute Länderspiel EM Play-Offs: Aufstellung Georgien gegen Griechenland am 26.3.2024
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GEORGIEN für die Europameisterschaft qualifiziert
Elfmeterschießen 4:2
Willy Sagnol hat mit der georgischen Fußballnationalmannschaft den historischen Erfolg erzielt, sich für die EM in Deutschland zu qualifizieren, nachdem im entscheidenden Elfmeterschießen Griechenland mit 4:2 besiegt wurde. Dies markiert die erstmalige Teilnahme Georgiens an einem bedeutenden Fußballturnier, nachdem die reguläre Spiel- und Verlängerungszeit ohne Tore endete. Unter Sagnols dreijähriger Leitung erreichte der frühere Favorit des FC Bayern München seinen bisher größten Erfolg.
In Tiflis löste Nika Kvekveskiris erfolgreicher Elfmeter im Boris-Paichadze-Stadion bei 50.000 jubelnden Anhängern ausgelassene Freude aus, mit vielen Fans, die nach dem Spiel das Feld eroberten. Georgiens Premiere bei der EM findet am 18. Juni gegen die Türkei in Dortmund statt, in einer Gruppe mit Portugal und Tschechien als weiteren Gegnern. Griechenland, der Europameister von 2004, schied hingegen aus und verpasste seine fünfte Teilnahme an der Europameisterschaft.
Das Finale war von Taktik geprägt, mit einem intensiven, aber zerrissenen Spielverlauf. Eine heftige Konfrontation zwischen den Teams entbrannte am Ende der ersten Halbzeit. Rote Karten wurden ausgesprochen, darunter auch für den georgischen Ersatztorhüter Giorgi Loria. Beide Seiten spielten zurückhaltend, wobei die Verlängerung mehr Aktion und Torchancen bot.
Sagnol hatte bereits vor dem Spiel verkündet, dass er sein Amt als Trainer der georgischen Nationalmannschaft nach der EM abgeben wird. Im Halbfinale sicherte sich Georgien den Einzug ins Finale durch einen 2:0-Sieg über Luxemburg, erzielt durch Budu Zivzivadze vom Karlsruher SC. Griechenland erreichte das Finale nach einem überzeugenden 5:0-Sieg gegen Kasachstan.