Olympia Fußball 2024 Spiel: USA Frauen gegen Deutschland Frauen am 6.8.2024
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Alles zum Olympia Fußballturnier der FrauenDeutschland gegen USA im Olympia Fußball Halbfinale: Ein entscheidendes Duell
Ann-Katrin Berger, die für ihre herausragenden Fähigkeiten im Elfmeter-Duell bekannt ist, kämpft mit der deutschen Frauenfußballmannschaft um Medaillen. Die Mannschaft bereitet sich intensiv auf die bevorstehenden Spiele vor, wobei Berger nach ihrem Erfolg gegen Kanada eine Schlüsselrolle spielt.
Während die Vorbereitung auf das Spiel gegen die USA im vollen Gange ist, zeigt Berger ihre Entschlossenheit und diszipliniertes Training. Das nächste Spiel ist entscheidend für den Einzug ins Finale und die Mannschaft ist bereit, ihr Bestes zu geben.
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Torhüterin Berger mit tollen Paraden im Elfmeterkrimi gegen Kanada
Torhüterin Berger hatte während der etwa dreistündigen Fahrt von Marseille nach Lyon genug Zeit, sich an ihre beeindruckenden Paraden im Viertelfinale gegen Kanada zu erinnern. Beim Elfmeterschießen hielt sie zwei Schüsse und bewahrte bis zum Ende die Nerven. Nicht nur das Team, sondern auch die Zuschauer feierten sie im Trikot der verletzten Lena Oberdorf.
Beim ersten Gespräch mit Bundestrainer Horst Hrubesch blieb das Lob vorerst aus. Dieser hatte Berger scherzhaft kritisiert, weil sie den dritten Elfmeter nicht halten konnte. Die 33-Jährige berichtete lachend von diesem Austausch.
Obwohl die dritte Parade das Elfmeterschießen fast entschieden hatte, rollte der Ball unter Bergers Körper ins Tor. Hrubesch scherzte weiter und meinte, dass sie den Ball hätte festhalten können, während er schmunzelte. Bergers Leistung bleibt dennoch unbestritten und zeigte ihr Können auf eindrucksvolle Weise.
Hrubesch mit richtigen Entscheidung Berger zur Nummer 1 zu machen
Hrubesch fühlte sich bestätigt in seiner Entscheidung, auf Berger als Nummer eins zu setzen. Nach zwei Fehlern in der Vorrunde gab es Zweifel, ob es richtig war, die Torhüterin von Gotham FC zur Nummer eins zu machen. Diese Diskussion erübrigte sich durch Bergers Leistung.
Hrubesch zweifelte nie an Bergers Fähigkeiten. Auch nicht, als es ums Elfmeterschießen ging. Kapitänin Alexandra Popp lobte sie im ZDF und bezeichnete sie als "Maschine im Tor". Sie zeigte Bewunderung, dass Berger den Elfmeter selbstsicher verwandelte.
Bergers Teamkolleginnen zollten ihr schon oft Anerkennung. Sie besiegte zweimal Krebs, was ihr eine große Ruhe auf dem Platz verlieh. „Unter Druck arbeite ich besser“, sagte Berger und erklärte, dass sie auf ihren Instinkt beim Elfmeterschießen vertraute. Nach den Fehlern in der Vorrunde wollte sie ihre wahren Fähigkeiten zeigen.
Berger sieht das Halbfinale gegen den Rekord-Olympiasieger als große Chance. Sie erinnert sich an die Niederlage (1:4) in der Vorrunde und die knappe Viertelfinalentscheidung gegen Japan (1:0). Kapitänin Popp warnte vor dem kommenden Gegner und Hrubesch freute sich, dass seine Abschiedsreise weitergeht.
Berger träumte bereits im Bus vom Happy End – dem ersten Titel für die deutschen Frauen seit 2016. „Die Goldmedaille wäre der perfekte Abschluss des Märchens“, sagte sie.
Diese Entschlossenheit und der Glaube an ihre Fähigkeiten unterstreichen die richtige Entscheidung, Berger zur Nummer eins zu machen. Popp und das Team zeigen Vertrauen in sie und sind bereit, sich der nächsten Herausforderung zu stellen.